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Online-Shop: 6 Tipps für einen souveränen Webauftritt

Titel Online-Shop 6 Tipps

Egal, ob Du noch ganz am Anfang stehst oder Deinen Online-Shop schon eine Weile betreibst, es gibt immer Dinge, die man verbessern kann. Welche Aspekte dabei besonders wichtig sind und vor welchen Tücken Du Dich in Acht nehmen solltest, erfährst Du hier.

1.    Auge fürs Detail bei der Produktbeschreibung

Obwohl Online-Shopping stetig an Beliebtheit zunimmt, bleibt ein großes Problem: KundInnen haben keine Möglichkeit, das Produkt vor dem Kauf zu testen, anzugreifen, aus- oder anzuprobieren. Deshalb ist es umso wichtiger, die Artikel möglichst detailreich darzustellen. Dadurch können sich die KundInnen ein gutes Bild machen.

Es beginnt bei einer ausführlichen wörtlichen Beschreibung. Je nach Produktart variiert hier der Inhalt – beispielsweise macht es bei Kleidung Sinn, über das verwendete Material und die Passform zu informieren, während die potenziellen KäuferInnen eines Möbelstücks weit mehr an Maßen und Gewicht interessiert sind.

Darüber hinaus hast Du noch jede Menge anderer Optionen, das Produkt ins rechte Licht zu rücken., beispielsweise:

  • Bilder
  • Videos
  • Audioaufnahmen (z. B. bei einem Musikinstrument)

Was die Bilder betrifft, ist es empfehlenswert, mehrere hochqualitative Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven hochzuladen. Im Idealfall ist die Auflösung hoch genug, um eine Zoom-Funktion zu ermöglichen – so können die InteressentInnen das Produkt genau unter die Lupe nehmen.

2.    Wer sucht, der sollte finden

Wenn KundInnen lange und aufwendig herumsuchen müssen, um das Produkt ihrer Wahl zu finden, werden sie bereits nach kurzer Zeit aufgeben und anderweitig weitersuchen. Das gilt es natürlich zu vermeiden!

Eine optimierte Suchfunktion macht Deinen KundInnen das Leben um einiges leichter. Vielfältige Filteroptionensorgen für einen komfortablen Einkauf und helfen dabei, das Traumprodukt ausfindig zu machen. Welche Filter zum Einsatz kommen, sollte den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Fast immer beliebt ist die Sortierung nach Preis – steigend/fallend.

Außerdem besticht ein erfolgreicher Online-Shop durch logische Kategorien und bietet eine einfache Navigationfür jedermann und jedefrau. Eliminiere leere Seiten und 404-Fehler und achte auf ein rundherum schönes, passendes Design, so verleihst du dem Shop einen professionellen Internetauftritt.

3.    Bestellen leicht gemacht

Haben die KundInnen gefunden, wonach sie gesucht haben, bleibt nur noch das endgültige Bestellen. Auch hier gibt es ein paar Fauxpas zu vermeiden, damit sie nicht im letzten Moment abspringen:

  • Als Erstes sollte der Warenkorb so konfiguriert sein, dass jegliche Änderung kinderleicht ausführbar ist. Gegenstände hinzuzufügen, sie zu entfernen oder die zu bestellende Menge oder Größe abzuändern: All das darf keinen bzw. kaum Aufwand kosten.
  • Ebenso ist das restliche Bestellverfahren einfach zu gestalten. Erspare den KundInnen unnötige Zwischenschritte, indem du alles Relevante auf ein bis zwei Seiten packst. Dort können Adresse, Zahlungsinformationen, Versandart und rechtliche Belehrungen eingefüllt, gewählt und akzeptiert werden.
  • Die Wahl der Zahlungsmethoden stimmst Du im besten Fall mit Deiner Zielgruppe ab. Allgemein sind die beliebtesten Online-Zahlungsformen der Deutschen PayPal (oder Ähnliches), auf Rechnung und Kreditkarte oder Lastschrift.

4.    (Rück-)Versand einfach gestalten

Nach der Bestellung kann sich der Käufer zurücklehnen und warten, bis sein Päckchen vor der Tür steht. Für viele KundInnen stellen die Versand- und Rückversandbedingungen eines Unternehmens einen ausschlaggebenden Punkt in der Wahl des Online-Shops dar. Daher sollten diese schnell auffindbar sein und klar und deutlichdargelegt werden.

Wenn durchführbar, sollte auch der Rückversand so bequem wie möglich gestaltet sein. So geben große Online-Modehäuser das Rücksendeetikett bereits zur bestellten Ware ins Paket. Falls es sich für Dein Unternehmen rechnet, kann es durchaus vorteilhaft sein, eine kostenfreie Lieferung ab einer gewissen Rechnungshöhe anzubieten. KundInnen bestellen dadurch schneller.

Überdies muss der Versand in der heutigen Zeit äußerst schnell vonstattengehen. Aufgrund starker Konkurrenz sollte es nicht länger als eine Woche dauern, bis das Paket ankommt. Nur bei besonders großen oder unhandlichen Produkten, wie Gartenmöbeln, haben die KundInnen in der Regel Verständnis für eine längere Lieferdauer.

5.    The Magic of Cross-Selling

Viele KundInnen wissen gar nicht, was sie alles benötigen (könnten). Als AnbieterIn kann man da ganz einfach nachhelfen: Das Zauberwort nennt sich Cross-Selling. Dabei werden auf der Seite eines Produkts weitere ähnliche bzw. dazu passende Artikel beworben.

Phrasen wie „Andere Kunden kauften auch…“, „Machen Sie Ihren Look komplett…“ oder „Wird oft zusammen gekauft“ beeinflussen den/die potenzielle KäuferIn mehr zu kaufen, als vielleicht ursprünglich geplant. Für Shop-Betreiber bedeutet dies eine Steigerung des Umsatzes und der Kundenzufriedenheit.

6.    Korrekte Angaben und rechtliche Aufklärung

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, doch passiert es immer wieder: Von höchster Priorität ist die Angabe des richtigen Preises. Denn wenn dieser inkorrekt angezeigt wird und eine Kundin beispielsweise ein Produkt zu einem zu niedrig angeschriebenen Preis kauft, lassen sich aufwendige rechtliche Probleme nur schwer vermeiden. Daher ist das A und O eines Online-Shops dafür zu sorgen, dass die Informationen stimmen.

Des Weiteren muss der Kunde beim Einkaufen im Internet zu allen nötigen rechtlichen Basics aufgeklärt werden: Impressum, Datenschutz, AGBs und Widerrufsbelehrung dürfen dabei nicht fehlen.

Fazit: Erfolgreich sein durch Fehlervermeidung

Niemand und nichts ist perfekt – nicht einmal ein Online-Shop. Deshalb solltest Du danach streben, Deinen Shop stetig zu aktualisieren und auf Fehler zu untersuchen. Für den Anfang kannst Du unsere Liste durchgehen und kontrollieren, ob Du vielleicht den ein oder anderen Fauxpas begangen hast – oder immer noch begehst – und manche Tipps in die Realität umsetzen.

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Über Stefan Leuenberger 1 Artikel
Stefan Leuenberger ist CIO beim Webhosting-Provider Hoststar. Das Hosting-Unternehmen bietet professionellen Service – von Webhosting, über Reseller-Hosting bis hin zu Domains und vServern. Mit breitem Know-How und regelmäßigen Investitionen entwickelt Hoststar seine Produkte und Dienstleistungen stetig weiter und setzt damit einen Qualitätsstandart, der in der heutigen Zeit maßgeblich für Erfolg steht.
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