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So steigerst Du mit Webtexten Deinen Umsatz

Beitragsbild Mit Webtexten Umsatz steigern

Wie Du mit Webtexten online besser gefunden wirst und mehr verkaufst

Du hast eine schöne Website, ein gutes Angebot und Lust so richtig durchzustarten. Doch Deine Website ist seit Monaten online und die Besucherströme bleiben aus? Du wünschst Dir mehr Traffic und schlussendlich auch mehr Umsatz? Oder Du hast es satt, ständig Kaltakquise zu betreiben und willst, dass Deine potenziellen Kunden von alleine auf Dich aufmerksam werden?
Dann sieh Dir Deine Webtexte genauer an. Viele Unternehmer machen einen großen Fehler: Sie sorgen nicht dafür, dass die Texte für ihre Webseiten konversionsstark und suchmaschinenoptimiert sind. Hier erkläre ich Dir, warum Deine Webtexte die Basis Deiner Website sind und wie Du Webtexte schreibst, die überzeugen.

Werbung im Internet – Ohne Webtexte geht nichts

Sowohl online als auch offline sind wir jeden Tag mit tausenden von Werbeaussagen konfrontiert – sie prasseln auf uns ein wie Starkregen. Auch Webtexte und Blogtexte sind Werbung. Allerdings keine Push-, sondern Pull-Werbung. Sie sollen Kunden anziehen und sie nicht mit Werbeaussagen bombardieren, die sie gar nicht interessieren.
Das Stichwort ist Content Marketing. Statt Banner einzusetzen oder Werbespots zu schalten, setzt Du strategisch Inhalte ein. Dazu gehören neben den Texten auf Deinen Webseiten auch Blogartikel, Podcasts, Videos und Social-Media-Beiträge. Mit diesen Inhalten beantwortest Du offene Fragen Deiner Zielgruppe, überzeugst sie von Dir, unterhältst und schaffst Vertrauen. Noch immer sind Texte die Königsdisziplin im Content Marketing – auch wenn Video immer beliebter wird.
Heute schauen wir uns die Texte direkt auf Deiner Website an – also Deine Startseite, Verkaufsseite, Angebotsseite oder Über-Seite. Auch Landingpages sind entscheidend. Diese Webtexte haben zwei wichtige Jobs:
  • Besucher anziehen
  • Besucher in Kunden verwandeln

SEO-Texte schreiben und bei Google gefunden werden

Google ist die wichtige Suchmaschine. In der mobilen Suche liegt der Marktanteil von Google bei stolzen 98 Prozent. Google hat ein Ziel: Usern die bestmöglichen Suchergebnisse liefern. Dafür nutzt die Suchmaschine einen komplizierten Algorithmus. Je besser eine Website bewertet wird, desto überzeugender ist das Ranking. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle – beispielsweise die Ladegeschwindigkeit. Wir konzentrieren uns hier jedoch auf die Texte.
Anhand der Webtexte entscheidet Google, ob Deine Website für User relevant ist oder nicht. Deswegen ist es wichtig, dass Du weißt, was Deine Zielgruppe will. Wovon träumen Deine Kunden nachts? Was ist ihr größter Wunsch? Mach dazu ein ausführliches Brainstorming und stöbere mal in alten Kundenmails. Kommentare unter Blogartikeln liefern ebenfalls wertvolle Informationen.
Im nächsten Schritt definierst Du Keywords, nach denen Deine potenziellen Kunden online suchen. Beginne ruhig wieder mit einem Brainstorming und schreib auf, für welche Begriffe Du gerne gefunden werden willst. Anschließend kannst Du die Liste mit Google Suggest vervollständigen. Gib Dein wichtigstes Keyword in die Suchmaske ein und schau, was Google Dir vorschlägt. So bekommst Du schnell ein Gefühl dafür, wonach Deine Zielgruppe online sucht. 
Keywords in Webtexte einbauen
Das sind die Vorschläge von Google Suggest zum Thema Suchmaschinenoptimierung.

Weitere geniale Keyword-Tools sind:

Hast Du Deine Keywords definiert, geht es an die Konzeption Deiner Webtexte. Welche Keywords machen auf welcher Seite am meisten Sinn? Schaue zunächst, welche Webseiten Du hast.

Tipp: Eine Website sollte maximal sieben Menüpunkte haben, sonst leidet die Usability.

Dann teilst Du die Keyword auf die verschiedenen Seiten auf. Bist Du zum Beispiel eine freiberufliche Grafikdesignern, könntest Du Suchbegriffe wie „freie Grafikern“, „Freelance Grafikdesigner“ oder „freiberufliche Grafikerin“ auf Deiner Über-mich-Seite einbauen.

Schreibe konversionsstarke Texte für Deine Webseiten

Du weißt jetzt, wonach Deine Kunden bei Google suchen und welche Suchbegriffe Du, auf welcher Webseite einbauen willst. Jetzt kommt der schwierigste Teil: die Texterstellung. Nimm Dir viel Zeit für diesen Schritt, denn Webtexte sind eine Investition in die Zukunft.

Alle wollen Traffic. Doch Dir nutzen auch 1000 Besucher pro Tag nichts, wenn Deine Website nicht konvertiert – also die Besucher nicht in Kunden verwandelt. Behalte immer die Konversionsrate im Auge. Die findest Du bei Google Analytics.

Neben Traffic brauchst Du also Webtexte, die Deine User überzeugen. Besonders wichtig ist das bei Landingpages und Verkaufsseiten, denn hier sollen die User etwas machen – zum Beispiel:

  • kaufen
  • herunterladen
  • sich für Deinen Newsletter eintragen

Viel Traffic + konversionsstarke Texte = Verkauf

Wie erreiche ich jetzt, dass die Besucher zu zahlenden Kunden werden? Wichtig ist, dass die Besucher das Gefühl haben, Dein Angebot sei genau auf sie zugeschnitten. Vielleicht kennst Du das auch: Du liest einen Blog oder landest auf einer Website und fragst Dich: Können die meine Gedanken lesen? Dahinter stecken ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe und starke Texte.

Auf Deiner Verkaufsseite gehst Du am besten zunächst auf den Status Quo Deiner Kunden ein. Wie ist ihr Leben jetzt gerade und wo liegt das Problem? Beschreibst Du schon in den ersten Zeilen ihre derzeitige Situation, fühlen sich Deine Kunden von Dir verstanden. Anschließend gehst Du auf den Sollzustand ein. Wo wollen Deine Kunden hin? Was wollen sie erreichen? Bleib dabei so authentisch und natürlich wie möglich. Sprich die Sprache Deiner Zielgruppe und finde heraus, wie sie sich ausdrückt.

Nutzt Du gehobene Formulierungen und Fachbegriffe, besteht das Risiko, dass Deine Zielgruppe Dich einfach nicht versteht und nicht weiß, wie Du helfen kannst. Statt „Achtsamkeit für Selbstständige“ suchen die Menschen sicher eher nach „Stress reduzieren“ oder „entspannt als Selbstständige arbeiten“. Stöbere in Foren, Gruppen und Kommentaren nach den Schmerzpunkten und den Wünschen Deiner Zielgruppe und füge sie in deine Webtexte ein.

Anschließend baust Du die Brücke zwischen dem Ist- und dem Sollzustand. Erkläre Deinen Besuchern, warum und wie Du ihnen hilfst. Viele User sind zwar problembewusst, wissen aber noch gar nicht, welche Lösung sie brauchen. Erkläre es ihnen.

Tipp: Falls Du dabei Hilfe brauchst, hol sie Dir ruhig. Es gibt viele freie Texter und Texterinnen, die Dir das Schreiben abnehmen.

5 sichere Tipps, um bessere Webtexte zu schreiben

Du merkst sicher, dass es gar nicht so leicht ist, Webtexte zu schreiben, die Traffic generieren und gleichzeitig konvertieren. Mit diesen 10 Tipps werden Deine Webtexte garantiert besser.

# 1: Bleib natürlich

Stell Dir vor, Du sitzt mit einem Freund oder einer Freundin im Kaffee. Welche Worte wählst Du, um Dein Angebot, Dein Produkt oder Dein Unternehmen zu beschreiben? Prüfe jeden Satz auf Natürlichkeit. Denn Menschen kaufen immer von Menschen. Kommt ein User auf Deine Website, ist es wichtig, dass er:

  • sich wohlfühlt
  • sich verstanden fühlt
  • Dich und dein Unternehmen mag
  • Dir und deinem Unternehmen vertraut

All das gelingt Dir mit guten Webtexten. Hier sind wir wieder beim Status Quo. Zum Beispiel:

„Du kennst Deine Zielgruppe, hast ein super Produkt, wirst aber einfach nicht bei Google gefunden…?“

Vermeide Fachbegriffe, Schachtelsätze und umständliche Formulierungen. Viele Schreiberlinge machen sich zu viel Druck – sie wollen, dass der Webtext perfekt wird. So entstehen schnell unnatürliche Formulierungen, die Leser vergraulen. Lies Dir jeden Satz nochmal durch und frag Dich: Würde ich den auch so sagen?

#2: Kurze Sätze und kurze Wörter

Kennst Du den Ausdruck „KISS“? Diese Abkürzung steht für eine der wichtigsten Regeln für Werbetexter. Gemeint ist „Keep It Short And Simple“. Nutze kurze Sätze statt lange. Als Regel kannst Du Dir merken: Schaffst Du es nicht, Deinen Satz laut vorzulesen, ohne erneut Luft zu holen, ist er zu lang.

Auch was die Wortwahl betrifft, ist weniger mehr. Verwende möglichst kurze Wörter. Gerade wenn Du online Texte schreibst, ist das ein wichtiger Tipp. „Stau“ statt „Verkehrsstau“, „Streit“ statt „Streitigkeiten“. Frag Dich immer: Gibt es ein kürzeres Wort? Wenn ja, verwende es. Deine Leser und Kunden werden es Dir danken.

#3: Meide nichtssagende Füllwörter

„Irgendwie“, „irgendwo“, „Irgendwann“ – irgendwie langweilig, oder? Selbst erfahrene Webtexter tappen hin und wieder in diese Falle. Auch „also“ oder „daher“ sind Füllwörter, die Du ab jetzt aus Deinen Webtexten streichst. Du brauchst sie nicht – sie schwächen Deine Aussageund ziehen den Text unnötig in die Länge. Raus damit!

#4: Textlänge der Suchintention anpassen

Immer wieder flammen Diskussionen über die optimale Länge von SEO-Texten auf. Ist langer Content besser? Google selbst sagt, dass die Länge eines Textes kein Rankingfaktor ist. Lange Texte gehen aber eher ins Detail und bieten damit viel Mehrwert. Deswegen gilt:

So kurz wie möglich, so lang wie nötig.

Achte immer darauf, dass Deine Texte der Suchintentionentsprechen. Frag Dich: Wie kann ich dem User am besten weiterhelfen? Jemand der nach „Keywordrecherche Tutorial“ sucht, wünscht sich sicher eine detaillierte Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, wie das geht. Hier sind lange, ausführliche Texte angebracht. Ein User, der „Ofenkartoffeln bei Umluft oder Ober- Unterhitze“ eingibt, will eben wissen, ob er Umluft oder Ober- Unterhitze einstellen soll. Hier reicht eine kurze, knackige Antwort. Vielleicht mit weiteren Rezeptvorschlägen. Diese Person steht wahrscheinlich gerade vor dem Ofen und will loslegen. Da ist ein langer, ausführlicher Beitrag sinnlos.

#5: Keywords sparsam aber strategisch einbauen

Webtexte sind im besten Fall auch SEO-Texte. Zwar sollen Deine Webtexte in erster Linie Usern gefallen, aber die Suchmaschine bringt Deine Texte erst zu den Usern. Du wünschst Dir, dass Deine Website möglichst oben auf Seite eins in den SERPs (Search Engine Result Pages) erscheint.

Damit das passiert, brauchen Deine Webtexte Suchmaschinenoptimierung (SEO). Noch immer gehört die strategische Platzierung von Keywordszu den wichtigsten Aspekten. Bau Deine Suchbegriffe an folgenden Stellen ein, wenn möglich:

  • Überschrift
  • Zwischenüberschriften
  • im ersten Absatz
  • Fließtext
  • Alt-Tag und Beschreibung von Bildern
  • Metadaten (Title und Description)

Fokussiere Dich auf ein Hauptkeyword und definiere dann noch ein paar Nebenkeywords, nach denen Deine Zielgruppe ebenfalls sucht.

Fang noch heute an und nimm Deine Webtexte unter die Lupe. Welche Fehler fallen Dir auf? Wo siehst Du noch Verbesserungspotenzial?

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Über Madita Schäkel 1 Artikel
Madita Schäkel ist freie Texterin (https://maditas-content.de/leistungen/) und hilft Selbstständigen und Marketingverantwortlichen dabei, online besser gefunden zu werden, Kunden zu überzeugen und mehr Umsatz zu machen. Sie liebt es, mit Wörtern zu jonglieren und sich in die Köpfe der Zielgruppe zu denken. Neben Webtexten schreibt sie auch Blogartikel und Newsletter.

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